Ich bin da, ich bin da, ich bin da.
Angekommen in Quito, Ecuador.
Gestern Morgen ging es mit dem Auto um 4Uhr nachts nach Düsseldorf zum Flughafen. Nachdem ich dort meine Familie verabschiedet hatte - ja mit ein paar Tränchen - gings ab in den Flug nach Atalnta.
Ich muss wohl wahnsinnig vertrauensvoll aussehen, denn mir wurde direkt ein Sitz am Notausgang angeboten:, was so viel bedeutet wie: Bei Absturz muss ich alle Passagiere da rausbugsieren nachdem ich die Tür geöffnet habe - uuuuund: Mehr Beinfreiheit! Jippie!
Es dauerte ein Weilchen bis ich einen Sitznachbarn bekam: W., ich schätze 19 Jahre alt, da Abi '12, dunkelhaarig, nettes Lachen. Auf dem 9stündigen Flug haben wir uns prächtig unterhalten und uns ein wenig kennengelernt. W. war auf dem Weg zu seiner ehemaligen Gastfamilie in Columbia - ganz witzig, denn im Nachhinein fiel mir auf, dass die Straße in der ich in Quito wohne Via Columbia heißt.
Und das war nicht der einzige Zufall. Als einige Turbulenzen aufkamen vertraute ich W. an, dass ins nichts passieren konnte, da ich von meinen Eltern einen Schutzengelflügel an einer Kette trug, von meiner Oma einen Fingerrosenkranz bekommen hatte, von meiner Freundin A. einen Amethyst und von meiner Freundin M. eine selbst bebastelte Kette mit Anhänger. Außerdem hatten mir sowohl Omas, Tanten und Onkel als auch Eltern und Geschwister einen Schutzengel gewünscht.
W. schien ganz froh, über so viel Beistand von oben. Im Nachhinein verwundert mich das fast, denn als er mir irgendwann seinen Namen aufschrieb, sodass wir uns mal bei facebook schreiben konnten passte ich zwar nicht auf, sah jedoch später, dass ich meinen Schutzengel die ganze Zeit an der Seite gehabt hatte: "W. Engel" stand in meinerm kleinen Notizbüchlein...
view from my hostel roofterrace in quito, ecuador |
Wenn ihr meine Reise genau verfolgen wollt, schaut mal hier vorbei: http://isabelenecuador.blogspot.com/
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