Gestern hab ich einen grossartigen Tag in Otavalo auf einem der groessten Indigomaerkte in der Gegend verbracht. Unterwegs war ich mich zwei Maedels aus der Spanischschule: Shanley, eine Kanadierin und Elly, eine Schweizerin.
Auf dem Markt wurde nicht nur gekauft, sondern auch eine Menge gestaunt. Einerseits ueber die wundervollen, meist handgefertigten Schmuckstuecke, Decken und Kleidungsstuecke, andererseits ueber wundersame Essensstaende, aber auch Skrupellosigkeit. Ein Mann fuhr einem Kaefig mit Rollen ueber den Markt. Darin waren 8 kleine Hundewelpen gequetscht, die scheinbar ebenfalls zum Verlauf angeboten wurden. Als er eines herausholte, um einer Touristin zu zeigen, fiel das arme Wesen auch noch runter und jaulte erbaermlich. Die (entschuldigt meine Ausdrucksweise) saudoofe Touristin machte noch schoen ein Foto mit dem Welpen und ueberliess ihm dann, ohne Skrupel und schlechtes Gewissen wieder seinem erbaermlichen Schicksal.
Abgesehen von diesem Erlebnis, war der Tag aber sehr toll. Habe dann zwar nicht wie geplant in Otavalo uebernachtet, aber so hab ich wieder 12Dollar fuer das Hotel gespart. Auch gut!
Heut wir dann noch gelernt fuer den Spanischkurs, der Montag ja wieder weitergeht.
Ein Kunststand mit tollen Bildern und Schalen und Tabletts |
die typischen Hosen |
gebackene Bananen und geroesteter Mais |
Teppiche |
tolle Ponchos, den linken hab ich in Brauntoenen :) |
Haengematten, Haengestuehle und wieder Hosen, Hosen, Hosen |
Liefs, Isa
*some photos from the indigenamarket in otavalo, ecuador
1 Kommentar:
ich LIEBE solche märkte. in spanien gibts auch oft ähnliches- allerdings nicht ganz so cool, wie der den du gepostet hast :)
Was hast du so gekauft?
und ja das mit den Hundewelpen ist traurig :( aber irgendwie ist man auch so hilflos/machtlos wenn man sowas sieht....man kann ja nicht alle kaufen..
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